Planungen 2026
Da ich ja zeitlich nicht gebunden bin, hab ich also 2025 kurzfristig die Wetterverhältnisse angeschaut und .................... zB 3x verlängerte Wochenenden in die Schweiz nicht angetreten. So gab es also nur n paar Tage Vogesen, den Schwarzwald, sowie Thüringen, Erzgebirge, 2x Sauerland und Ostsee sowie damit verbunden den Harz und dann Anf Okt nochmal n paar Tage Schwarzwald..
So bleiben also einige der für 2025 geplanten Touren unverändert für 2026 in Planung!
Da Österreich und Italien schon länger nicht mehr in meinem "Dunstkreis" lagen, was das fahren angeht, ist also auch dort für `26 was geplant worden. Angefangen mit 2 Tagen ab Sutrio, ...... bzw genauer gesagt ab Kempten im Allgäu, dann weiter zum Ettaler Sattel, Neuleutasch, Brenner, Kofeljoch, Würzjoch, Passo di Valparola, ....Falzarego, ...Tre Croci, Lago di Misurina, Zovo Forcella, ... nach Sutrio.
Anschl dort 1 Tagestour mit Forcella di Luis, evtl Straniger Sattel, Passo del Casa di Lanza, Sella di Cereschiatis, Monte San Simeone ;-) , Lago di Verzegnis, Sella Chanzutan, .... nach Sutrio, ...mit 200km und einigen "Highlights" gut als Tagestour zu fahren, ohne in Hektik verfallen zu müssen.
Zweiter Tag ab Sutrio ...Monte Zoncolan ;-), Passo della Forcella, Ampezzo, Passo Pura, Lago di Sauris ;-),
(Bild: auf dem Weg zum Lago di Sauris, kurz vor der Staumauer) Sella di Rioada, Sella di Razzo, Sella Ciampigotto, Panoramico delle Vette ;-)) (nur bei gutem Wetter), alles Namen, die einem uU bekannt vorkommen, aber die man noch nicht "erfahren" hat. ... Sutrio, auch hier mit knapp 220km noch durchaus im Bereich des Erträglichen! Auch hier ist eine evtl "Kursänderung" möglich; siehe blau bzw blau gepunktet (mit knapp 1800 Höhenmeter also durchaus schon als Berge zu bezeichnen)Hier ein Blick von der Panoramico am Monte Crostis auf 1982m
----------------------------------------------------Anschl dann von Sutrio (blau "O") , mit Sella Carnizza, Sella Nevea, Passo Predil, dem Mangart ;-)), nach Österreich, genauer gesagt nach Arnoldstein (blau "X"), vorausgesetzt ich bekomme in meinem dortigen "Lieblingshotel" noch ein Zimmer ;-))
Dann gehts einen Tag von Arnoldstein durch Slowenien und Kärnten, Wurzenpass (vorausgesetzt, er ist wieder befahrbar), Vrsic (das gleiche Problem), dann ... endlich mal die GKS, die ja mittlerweile durchgehend geteert sein soll (bis auf 5km irgendwo zwischendrin), n kurzen Abstecher an der Burg Bled vorbei, wieder nach Arnoldstein.
Noch einmal genächtigt gehts dann Ri Heimat, über die Eisentalhöhe ;-), nen Abstecher über die Maltatal-Hochalmstrasse, durchs Drautal, die Moa-Alm, zum Lucknerhaus ... war ich zwar auch schon des öfteren, aber ;-)) ... immer wieder schön, (die Hochsteinhütte lässt sich momentan auf m Tourenplaner nicht routen, sind aber nur n paar km bis oben), dann gehts über die Großglockner-Strasse zum Pass Thurn und dem Kitzbühler Horn, dem Spitzing-Sattel zum Tegernsee , wo das Routing erstmal endet.
Von Rhein-Main bis Kempten (380km) auf dem Hinweg, bzw vom Tegernsee retour nach Rhein-Main (450km) ist ja jeweils mit ner Tagestour gut zu fahren und so kommen also noch 2 Tage zu der gesamten Strecke dazu, wobei die zwei Tagesetappen von Sutrio aus ca 200 bzw 220km lang sind und die von Arnoldstein aus etwas mehr an km aufzuweisen hat, da eine "Abkürzung" dort nicht möglich ist"!
Ab in den Süden
Die RdGA steht natürlich noch immer oben auf der Liste, schaun mer mal ob es sich 2026 endlich realisieren läßt! Ist im Gegensatz zur letzten Planung etwas kürzer geworden, allerdings sind trotzdem noch einige Hügel mit dabei;
Sustenpass, Gotthard, Furka, Grimsel, Nufenen wären dabei die ersten 2000er, bevor es wieder in etwas niedrigere Gegenden geht,... Col du Lein, Col du Tronc, Col des Planches, .... sind aber, was das fahrerische angeht, nicht weniger schön.
Der gr St Bernhard, Colle San Carlo, kl St Bernhard, Iseran, Col de la Madeleine, .........., Colle delle Finestre folgen, bevor es dann zum Col de Izoard, Col de Vars und zum
Col de la Bonette (Bild: Table d’orientation auf der Cime de la Bonette mit 2860m) geht. Barcelonnette oder Jausiers ist jeweils ein guter Ausgangspunkt, um dort 2 Übernachtungen zu nehmen und die Bergwelt bis auf 2715m ohne Gepäck zu "erfahren".
Dann gehts auf einem Teil der Route Napoleon über Grasse bis Cannes und Nizza, weiter nach Menton, um hier dem Startpkt der RdGA (oder den Endpkt, je nach Anschauung), einen Fotostopp zu widmen und anschl wieder Ri Norden einzuschlagen. Die beiden unten abgebildeten Routen sind nicht in Stein gemeißelt und leichte Abweichungen sind durchaus möglich.Vor dem bekannten Col de Turini gibts noch den Col de Castillion, Col de Braus und Col de Able, bevor man dann erneut in Jausiers oder Barcelonnette ist.
Grobe Richtung Grenoble heisst es dann, bevor Gap mit seiner markanten Kirche auf dem Berggipfel sichtbar wird. An Chambery vorbei ist dann das Ende der RdGA in Thonon les Bains auch bald erreicht und wenn man dann die paar km bis Weil am Rhein an der A5 noch dazurechnet, sind es alles in allem 2230km (zumindest lt momentaner Planung von/bis Weil am Rhein)
Die entspr Tagesetappen sind noch nicht erstellt, da ich noch nicht weiss, ob sich jemand diese Strecke ebenfalls "antun" möchte und man dann die Tagesetappen gemeinsam erstellen kann. So ca 250km Tagesstrecke kann man aber getrost immer planen und sollte ich die Tour alleine fahren, wird auch noch nichts im voraus gebucht, Nachmittags gg 16 Uhr nach nem Hotel Ausschau halten (den Internet-Portalen sei Dank) und dann findet man im Umkreis von 30-40km immer was; sollte mir in 80 km etwas ins Auge springen, ist auch diese Entfernung noch gut möglich, um spätestens um 18 Uhr einzuchecken, wobei das aber die Ausnahme ist;
bisher bin ich immer gut gefahren, wenn ich gg 17 - 17:30Uhr am Hotel war!
Sollten mehrere Zimmer benötigt werden, sieht es allerdings etwas anders aus, da ist meist ne feste Buchung im voraus die bessere Wahl.
Pausentage gibts natürlich zwischendurch auch, auf jeden Fall mal irgendwo am Mittelmeer (Ich war mal in einer sehr schönen Unterkunft in einem Vorort von Cannes, mal schaun ob ich die finde; das kl Hotel in Nizza, in dem ich schon genächtigt habe, wirds jedenfalls NICHT werden)
Auf der Route gibt es einige Hügel, Berge und Sonstiges zu sehen und zu erfahren, wovon zwar vieles auf der to-do-Liste schon "abgehakt" ist, was aber trotzdem ein zweites, drittes, oder viertes Mal angeschaut oder erfahren werden kann; auf der Strecke liegen zB; Sustenpaß, St Gotthard, Nufenenpaß, eine Hängebrücke, der gr St Bernhard, das Aosta Tal, der kl St Bernhard, Col de Iseran (mit 2764m der höchste Alpenpass), Col de la Madeleine, Colle delle Finestre (freu ich mich ganz besonders SG 3-4) mit dem Osteinstieg der AKS, Briancon (evtl auf der Rückfahrt wieder ne Übernachtung wert), Col d Izoard, Colle di Sampeyre, Colle Valcavera, Col de la Lombarde, Col de Turini, Col d Allos, Col und Cime de la Bonnette (mit 2802 m zwar der höchste Punkt, aber kein Paß), Col du Parpaillon (nur noch von NW-Richtung aus zu erreichen), Col du Galibier, (EVTL den Col du Chaussy mit den Lacets de Montvernier und den 17 Haarnadelkurven auf 3,4km Länge, auch einer, den man mal gefahren sein muß), Col de la Madeleine (gl Name wie oben), Col de la Forclaz, der Col de la Cyclotouristes, Cluses und natürlich Thonon les Bains am Genfer See.
Eine andere Variante, die sich auf dem Weg nach Süden zwar auch an die RN anlehnt, aber sie nicht stur befolgt, würde etwa so aussehen (siehe Bild unten);(zB wird die D1085 hinter Grenoble schonmal zugunsten des Col Luitel, Col de la Morte verlassen; ab La Mure bis Gap ist dann die D1085 und die Nationalstrasse 85 die RN, aber ein Abstecher zur Barrage du Sautet oder aber über die D117 wäre auch möglich;ab Barreme bis Castellane dann nochmal etwas abseits der D4085 einen kleinen Schlenker mit etlichen km am Lac de Castillon vorbei)wobei die sehenswertesten Punkte ebenfalls angefahren werden, die aber auch mal an der D3 (Route de Thoard) liegen Hier mal ein Ausschnitt aus Maps, wo zu sehen ist, dass es ebenso schön sein kann, allerdings ohne die ganzen Wohnklos auf den Strassen. wie zB Col du Pas de Bonnet und Col de Fontbelle, oder an der D1 (Col des Sagnes).oder hier auf der D951
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| Alternative RdGA und RN |
hier einige Bilder von Pässen in ......... Frankreich.......... Italien.......... Schweiz
Bei der Route sind einige Punkte an den Vorschlag aus einer Motorradzeitschrift angelehnt, allerdings hat man dort doch nicht die "Einsichten" (im wahrsten Sinne des Wortes), die man bekommt, wenn man als Team mit Kamera einer Zeitschrift unterwegs ist. So ist zB ein großes Weingut wieder rausgeflogen, bei dem schon in der Zeitschrift zu lesen ist: "den alten Gewölbe-Weinkeller bekommt natürlich der normale Motorradreisende nicht zu sehen"Allzu viel Unterschied gibt es allerdings zu dieser dort vorgestellten Route nicht, die RdGA und die Route Napoleon haben ja nunmal ihre feste Route und bis auf persönliche Vorlieben und VIP-Einladungen des Autors (ua Museen, Villen u Weingüter), bleibt also nur eins übrig, .... eine tolle Route!
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Die Schweiz und Italien stehen mittlerweile fest, bzw Zimmer sind gebucht erstmal wieder storniert;
Die Schweiz war ja 2025 das Ziel einer verl WE-Tour, (an dem ich ein Mietmotorrad zur Verfügung hatte), mehr haben die Wetterverhältnisse leider nicht zugelassen
Die Planung sieht vor, zuerst auf der Autobahn bis Wangen, um anschl noch ohne Autobahn bis "zum Löwen" zu gelangen,
der schon 2024 zum übernachten gebucht und für gut befunden worden war. Anschl über Luzisteig, Lenzerheide, ..........., Splügenpass bis zur ZÜ in der Nähe von Chiavenna..
Am nächsten Tag etwas durch die Lombardei am Comer See vorbei, die Alpe Guimello mitnehmen,
auf kleinen alten Militärstrassen zum Piazzo, dem Passo Agueglio und über die herrliche Panoramastrasse zur Fähre am Comer See. Am Ufer des Luganer See vorbei, Lugano umfahrend zum herrlichen Lago Maggiore (ist für mich der schönere Gardasee), wo ich 20m vom Ufer entfernt ein nettes kleines Hotel für 3 Tage gebucht habe hatte.
Eine kleine Tagesrundtour incl Passo di San Michele, Passo del Cuvignone, am südl Teil des Luganer See zurück zum Hotel ist mit 160km überschaubar und bei oftmals herrlichen Ausblicken grade richtig für eine entspannte Tour, denn die Pässe hier haben nur eine Höhe zw 800 und 1000m, die Streckenführung ist dafür umso kurvenreicher. Ein Tag ist planungsfrei, d.h. entweder wird NICHTS gemacht bzw sich vom Mopped fahren erholt und nur etwas am See rum spaziert, die Sonne genießen, ....., Eis essen,.....oder ich fahr kurz mal n paar m den Berg hoch, um mir den See mal von oben anzuschauen!
Tags drauf geht es wieder Ri Norden, zuerst über den Passo Forcora, Alpe di Neggia und den Monte Ceneri an Bellinzona vorbei, evtl ein Abstecher zur Pfarrkirche San Lorenzo, bei Chiggiogna kurvig durch die Berge auf 1300m nach Leventina, Cassin und Prodör bis auf 1650m.
Airolo dürfte ja jedem ein Begriff sein und damit auch der Einstig zur Tremola, die natürlich fahrerisch und touristisch Einiges zu bieten hat, ganz im Gegensatz zur Bundesstr 2, ..... auf der man natürlich auch bis auf knapp 2100m nach oben zum Gotthard gelangt, aber meist "unter Tage" ist.
In Wassen stellt sich, je nach Tageszeit, die Frage ... Sustenpass ja oder nein und n paar km weiter in Altdorf das Gleiche mit dem Klausenpass, denn es sind noch gut 50km (ohne Susten- und Klausenpass) bis zum gebuchten Hotel in Sissikon. Auch hier habe hatte ich mir den direkten Blick auf den See gegönnt.
Von Sissikon .... entweder östlich des Ägerisee oder des Zugersee vorbei, bis zum Tagesziel Suhr; da ich 2024 schon 3x und ´25 auch 1x hier in Gegend gewesen bin, kann ich also nur wieder richtig entspanntes fahren im Aargau und Umgebung geniessen.
Anschl gehts in 2 Tagesetappen wieder retour nach Rhein-Main!
Ist also mit 2000 km nicht die grosse Tour, wie sie eigentlich geplant war, aber irgendwie ist war dieses Jahr (2025) nicht mehr drin und so richtig Lust auf ne 4000km-Tour kam auch nicht auf, also ...... n paar kleinere Touren mußten genügen ;-)

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Dann spuken mir noch n paar italienische Seen & Berge im Kopf rum, die ich in stark abgespeckter Variante in die obige Tour integriert hab
Vom Lago Maggiore (meiner Meinung nach ist das der schönere Gardasee) über die Alpe de Neggia zum Luganer See, dann zum Comer See, über die Alpe Giumello, Lago de Iseo, Lago de Idro zum Gardasee. Wie zu sehen, liegen auf der Strecke einige Pässe und Hochtäler, die es wert sind, ihnen einen Besuch abzustatten. (Ob es sich lohnt die Nr 39 und 40 bzw 52(-52km) oder die 75 (-60km) anzufahren, wird sich unterwegs zeigen, genauso ob bei mangelnder Zeit die Strecke einfach von Punkt 44 direkt Punkt 60 angefahren wird, was immerhin 230km weniger wären) Die Monte Baldo Höhenstrasse ist immer einen Abstecher wert und anschl. Passo Xovo und Passo Zon (nur damit das ABC vollständig ist)Wird aber in der kompletten Form, so wie hier abgebildet, wohl nicht gefahren werden, da es doch recht anspruchsvoll ist; wo der Einstig in die Route ist, bzw wo der Heimweg angetreten wird, ..... wird wohl ne spontane Entscheidung!
----------------------------------------------Ab in den Osten Thüringen und Erzgebirge (Oberhof und 3 Tage Alpina-Lodge in Oberwiesenthal) wurden dann 2025 doch noch erfahren, bleibt also noch Tschechien für 2026, wobei die knapp 350km bis in das gute und durchaus bezahlbare Hotel (von Rhein-Main aus) ja machbar sind.
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